Vor einem leeren Blatt Papier

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Die neue Page ist jetzt online. Und jetzt sitze ich vor einem leeren „PC-Blatt“, hab zwar weder Bleistift, Kugelschreiber noch Filzstift in der Hand, dafür eine Tastatur unter meinen Fingern und möchte ein paar Gedanken auf (virtuelles) Papier bringen.

Es ist genau so schwierig, wie wenn ein echtes Blatt vor mir liegen würde. Die Löschtaste erledigt ihren Job unermüdlich – da würde jeder Radiergummi seinen Dienst quittieren. Zum Glück reklamiert der PC nicht, und das „Papier“ kann auch nicht wegradiert und deshalb immer dünner werden. Geduldig und still harrt er der „Dinge, die da kommen sollen“. Und er verzeiht alles, ausser dem Vergessen, die geschriebenen Zeilen auch irgendwann mal abzuspeichern. Und zwar so, dass ich es auch wieder finden kann. Das braucht etwas System und ein immer gleiches, sich wiederholendes Ritual des Speicherns und Wiederfindens, Änderns und erneuten Abspeicherns.

Und wenn der PC mal aus unerfindlichen Gründen nicht mehr funktioniert, bin ich froh, dass ich alles noch auf einem externen Speicher abgelegt habe. Wie oft war ich schon dankbar, aus Versehen gelöschte Dateien dort wiederzufinden und wieder herstellen zu können … oft … zu oft vielleicht. Typisch denke ich verschmitzt … (Fortsetzung folgt)

Viel Spass beim Weiterstöbern!